OSTEOPATHIE


KATHARINA GÜNTHER

Heilpraktikerin & Osteopathin

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Osteopathie

Osteopathie

Osteopathie setzt sich aus den altgriechischen Worten „Osteon“ und „pathos“ zusammen.  „Osteon“ bedeutet Knochen und „pathos“ bedeutet soviel wie Leiden.  Aber auch die Fähigkeit, Gefühle, Leidenschaft und Sympathie zu erregen.


Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Therapieform der Medizin.  Die Diagnostik und die Behandlung findet mit den Händen statt. Hierbei geht der Osteopath den Ursachen von Beschwerden auf den Grund und behandelt diese ganzheitlich.


Der amerikanische Arzt Dr. Andrew Taylor Still (1828-1917) ist der Begründer der Osteopathie. Er sah den Menschen als Einheit aus Körper, Geist und Seele.

Die 3 Säulen der Osteopathie

PARIETALE
OSTEOPATHIE


In der parietalen Osteopathie wird das Muskel-Skelett-System in den Fokus gerückt. Das Muskel-Skelett-System gibt Halt und sorgt für Bewegung. Umso gravierender die Folgen, wenn durch eine übermäßige Beanspruchung oder fehlende Belastung das Gleichgewicht zwischen den Funktionen der Knochen, Muskeln und Gelenke gestört wird. Die parietale Osteopathie – die auch oft als strukturelle Osteopathie bezeichnet wird – erkennt und behandelt das Ungleichgewicht durch übermäßige Beanspruchung oder fehlende Belastung. Die Störungen des Muskel-Skelett-Systems werden vom Osteopathen erkannt und mit unterschiedlichen Techniken behandelt. Mithilfe der parietalen Osteopathie können Blockaden in Gelenken, Verklebungen im Bindegewebe / Faszien und Verspannungen in Muskeln behandelt werden. Durch korrekte Griffe kann Körper so in eine schmerzfreie Körperhaltung zurückfinden.


VISCERALE
OSTEOPATHIE


Sie beschäftigt sich mit den inneren Organen, izum Beispiel Magen, Milz, Leber, Darm, Nieren, Bauchspeicheldrüse, Blase, Gebärmutter und dessen umliegenden Strukturen. Die inneren Organe sind mit Bindegewebe miteinander verbunden und können sich daher innerhalb ihres Bewegungsradius bewegen. Durch Entzündungen, Verklebungen, Narben,  Funktionseinschränkungen usw. wird diese Beweglichkeit eingeschränkt. Das kann den Rhythmus beeinflussen, der wiederum wichtig ist für die Peristaltik, die Atmung und den Stoffwechsel.


CRANIOSACRALE OSTEOPATHIE


Der Name leitet sich vom Schädel (Cranium) und Kreuzbein (Sacrum) ab. Hierbei behandelt man Funktionsstörungen im Bereich des Schädels, der Wirbelsäule bis hin zum Kreuzbein/Steißbein, dem Rückenmark und dem Gehirn. Hierbei wird der körpereigene Rhythmus aufgesucht, der durch die Pulsation der Liquorflüssigkeit (Gehirnflüssigkeit) bedingt ist. Meistens sitzt der Therapeut am Kopfende und der Patient liegt auf dem Rücken. Es werden sanfte Techniken am Kopf, der Halswirbelsäule bis hin zum Steißbein angewendet, um Blockaden im Gewebe, Skelett und der Muskulatur zu lösen.

Behandlungsmöglichkeiten

BEI WELCHEN BESCHWERDEN KANN OSTEOPATHIE ANGEWENDET WERDEN?
  • Kopfschmerzen, Migräne, Konzentrations- und Schlafstörungen/Sehstörungen, Tinnitus


  • HNO-Beschwerden, Zahn- und Kieferprobleme, Schwindel, Schleudertrauma

  • Narbenschmerzen, Wirbelsäulen- und Gelenksprobleme, Muskelverspannungen

  • Menstruationsstörungen, Kinderwunsch, Schwangerschaftsbegleitung

  • Blasen- und Nierenfunktionsstörungen, Durchblutungsstörungen, vegetative Dysfunktionen

  • Herzrhythmusstörungen, Schilddrüsen- u.a. Hormonstörungen

  • Verdauungsprobleme, Bauchschmerzen, Magenschmerzen, Sodbrennen

  • stressbedingte und psychosomatische Funktionsstörungen

  • Entwicklungsstörungen bei Säuglingen und Kindern, Lernschwierigkeiten

  • Nachbehandlung nach Operationen mit Narkose u.v.a.m.


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